Spuren
Der alte Pfad, steinig, uneben und schmal, quert Bäche, Haine und Auen. In entlegenen Hügeln verliert er sich für die Augen, entzieht sich uns hinter dem Horizont. Irgendwohin führt sie weiter, diese Spur, die so leicht nicht loslässt. Irgendwohin in ferne Welten und gleichzeitig zurück in die Geschichte des Menschengeschlechts.
Neues
Ein oft gewählter Weg, von vielen begangen, von immer wieder Neuen neuerlich eingeschlagen. Aus unterschiedlichen Auffassungen, mit unterschiedlichsten Überzeugungen angegangen, mit verschiedenen Gegebenheiten und Begegnungen gelebt, mit verschiedensten Herausforderungen beglückt und durchlitten. Immer wieder.
Spiegel
Es ist eine sehr persönliche Route. Von jedem, jeder immer wieder neu und immer wieder anders zu meistern. Stets in Veränderung begriffen. Sie ist nirgendwo fest geschrieben. Wir schreiben sie für uns ganz persönlich. Jeden Tag und jeden Tag anders. Unser Erleben, unsere Träume spiegeln sich in unserem Glauben.
Niemand
So wie die Natur uns mit ungezählten Farben und Tönen verwöhnt, mit Erscheinungen in unendlicher Zahl überrascht, so unzählig vielfältig sind die Vorstellungen zum Woher und zum Wohin. Und zu einer anderen Welt. Dahinter. Darüber. Darunter. Zum Einen und zum Allen darf es viele Ideen geben. Und niemand weiss ...
Natur
Sie ist um uns. Und wir sind ein Teil von ihr. Die Natur. Naturgemäss entwickelten sich die ersten religiösen Vorstellungen aus der alltäglichen Auseinandersetzung mit ihr. Die Menschen suchten das Miteinander und den Einklang mit Boden, Wasser und Luft. Fruchtbarkeit, Wachstum und Ernte bestimmten jeden Tag.
Fruchtbarkeit wurde Göttlichkeit. Mutterschaft zur göttlichen Idee. Denn Sie war immer der Anfang und Gaia ist überall ...
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