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Gestirne: Uranus - ein männliches Element

 

Die erste Generation

Uranos (griechisch Ouranos, lateinisch Uranus oder auch Coelus, Caelum für Himmelsgewölbe) stellt in der griechischen Mythologie den Himmel in Göttergestalt dar und herrscht in der ersten Generation über die Welt.

Gott der Elemente

Uranos ist einer der Protogenoi, der ältesten Götter der Elemente, und der Erstgeborene der Gaia (Erde), den sie ohne Begattung durch Eros im Schlafe hervorbrachte, damit er sie immer umgebe und auf ewige Zeit der seligen Götter sichere Wohnung sei.

Das männliche Element

Mit Uranos kam das männliche Element in die Welt. Mit seiner Mutter Gaia hatte Uranos viele Nachkommen; erst die Titanen, drei Kyklopen und drei Hekatoncheiren. Alle diese Kinder waren ihm verhasst, er verbarg sie in der Tiefe der Erde, im Tartaros.

Die unbezwingliche Sichel

Dies erboste Gaia, die daraufhin den unbezwinglichen Stahl Adamas hervorbrachte, um daraus eine gewaltige Sichel (Harpe) zu fertigen. In der Folge stachelte sie ihre Söhne zum Kampf gegen den übermächtigen Vater an.

Uranos verlorene Spuren

Nach der Entmannung des Göttervaters fand die Urzeungung zwischen Himmel und Erde ihr Ende. Die Spuren Uranos verloren sich in der Folge. Das Leitgestirn des Wassermannes deutet auf Umbruch und Wandel.

Herschels Eisriese

Der siebte Planet ist ein weiterer massiver Begleiter mit Jupiterähnlichkeiten. Erst von 320 Jahren von Wilhelm Herschel entdeckt, wird er wegen seiner Eisvorkommen gerne auch als Eisriese bezeichnet.

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Gestirne: Uranus - die verlorenen Spuren

Ach so ... und plötzlich war der grosse Alte weg ...

Meptun

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