Bäche und Quellen
Der römische Gott Neptunus (deutsch: Neptun) ist die gleiche olympische Gestalt wie der Wassergott Poseidon und war ursprünglich vermutlich der Schirmherr der fließenden Gewässer, der springenden Quellen oder sogar des Wetters. Ab dem beginnenden 4. Jahrhundert v. Chr. wurde er dem griechischen Poseidon gleichgesetzt.
Unterwasser und Oberwelt
Womit der Gebieter der Binnenwasser auch zum Gott der Meere wurde. Das erhob ihn gleichzeitig zum Zweithöchsten des Olymps. Seine Eltern sind der Mythologie nach Saturn und Ops, seine Brüder Pluto und Jupiter. Mit ihm teilte er sich also die Herrschaft über die Oberwelt.
Gott ohne Nachwuchs
Neptun war auch - gemäss römischem Mythos mit Amphitrite - verheiratet. Ob Triton auch in der römischen Mythologie als sein Sohn angesehen werden kann, ist jedenfalls umstritten. Es wird vermutet, dass er keine Nachkommen hatte.
Unbewusst und übersinnlich
Auch ist seine Verwandtschaft mit Jupiter und Pluto nicht vor der Gleichsetzung mit dem griechischen Poseidon belegt. Astrologisch steht der Neptun für die unbewussten Seelenkräfte, Mystik, Übersinnliches, Einfühlungsvermögen und Melancholoie, Labilität und Schwäche.
Blau mit 13 Monden
Der achte und so äusserste Planet des Sonnensystems in seinem charakterstischen Blau ist Leitstern der Fische und wirkt seinem langen Umlauf entsprechend lange. Auffallend beim Gasriesen aber mehr die vielen und grossen Monde. 13 an derZahl.
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